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In die Ferne blicken und seine Sorgen vergessen lernen

Kennen Sie das auch? Das Gefühl am liebsten alles einmal hinter sich lassen zu wollen. Den Sorgen des Alltags mal nicht auf "du und du" begegnen zu müssen. 

 

Hast du auch wirklich alles erledigt? Ist das Auto aufgetankt und sind die Haustiere versorgt? Hatten nicht die Kinder angerufen und wollten...? An was ist noch zu denken? Nichts vergessen? Ist die Arbeit getan? Ach je, vergessen den/die ... anzurufen.

 

Ich denke jeder von uns hat seine individuelle Liste im Kopf. Bei manchen Menschen dreht sie sich sogar im Kreis und einzelne Gedanken hängen sich sozusagen auf. Sie wiederholen sich wie eine Schallplatte oder CD, die hängt.

 

Manchmal hilft es, den Blick dann in die Ferne zu richten, weg vom Alltagsgeschehen. Es gelingt ganz gut, wenn man mal einen "Tapetenwechsel" vollziehen kann. Raus in eine andere Umgebung und das kleine Wunder kann geschehen: In die Ferne blicken und dabei seine Sorgen vergessen.

 

Ist das wirklich möglich? Aber ja doch! Übrigens, unter uns gesagt: Haben Sie keine Angst, Ihre Sorgen dauerhaft zu verlieren. Es tut jedoch gut, wieder und wieder zu spüren, dass es auch ohne Sorgen geht. Spüren Sie die Lücken im Alltag. Sie zeigen: Sorgen sind nicht aus Beton! Sie sind veränderbar. (AS)