Meditationsübungen
Meditation ist etwas Wunderbares, Erholsames, Gesundes. Denn es ist ein natürlicher Zustand. Oftmals sind wir ohne zu wissen, ohne namentliche Benennung, in meditativen Zuständen. Sie ist in Menschen angelegt, um mit den Selbstheilungskräften von Körper und Geist auf tiefster Ebene in Kontakt treten zu können. Meditation fördert auf diese Weise die persönliche Entwicklung. Sie hat viele positive Auswirkungen. Erfahrunswerte sind: Regelmäßiges Meditieren macht wach, entspannt, gibt Energie, hilt beim Stressabbau, reduziert Ängste, führt zur inneren Ruhe, ordnet Gedanken, erzeugt Einsichten, löst innere Konflikte u.a.m.
„Der Körper ist immer im Hier und Jetzt, deshalb kann er am besten eine Regulationsphysiologie bahnen. (…) Der Körper sagt dem Gehirn auf diese Art und Weise: Alles ist gut.“ (Astrid Vlamynck)
Meditation kann man auch in strukturierter Form erlernen. Es gibt viele Anleitungen, Literatur und Anregungen hierzu. Auf dieser Website finden sich ausgewählte Übungen. Sie werden nach und nach - wie es die Zeit erlaubt - ergänzt werden. Schauen Sie doch immer mal wieder rein und probieren Sie aus, wozu Sie Lust verspüren. Es kann sich lohnen, bewusst zu meditieren.
Zwei Grundformen des Einübens lassen sich dabei unterscheiden: Der Weg der Bewusstseins-Sammlung, der Konzentration und der Weg der Bewusstseins-Entleerung.
Beim erstgenannten Weg konzentriert man sich auf ein Meditationsobjekt (z.B. Wort, Gegenstand), verweilt dort solange bis dies zum Abreißen des eigenen
Gedankenstroms führt und dadurch neue Erfahrungen (z.B. des Einsseins, der Ruhe, des Friedens, der Liebe) ermöglicht werden können.
Beim zweiten Weg ignoriert man seine eigenen Gedanken, Gefühle und Emotionen. Man will innerlich leer werden. Was immer im Bewusstsein während des Übens auftritt,
wird lediglich wahrgenommen (betrachtet) und dann ohne Wertung sofort wieder losgelassen (alles soll weiterziehen). Auf diese Weise kommt man seinen eigenen und fast immer vorhandenen emotionalen
Reaktionen auf die Spur.
Zum Meditieren kann fast jede Zeit recht sein. Je nach Übung und innerer Bereitschaft können schon einmal 5 Minuten genügen oder es werden nach längerer Praxis schnell auch mal 50 Minuten daraus. Wichtig ist, dass kein Stress und kein Muss entsteht und eine Übung auch mit einem klaren Ende abgeschlossen wird.
Nach jeder Übung zurück ins tägliche "Hier und Jetzt": Körper fühlen, sich bewegen, Umgebung wahrnehmen, Sinne aktivieren, ganz da sein.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihnen die Übungen wegen einer Erkrankung gut tun könnten, so sprechen Sie vorher noch einmal mit dem Arzt Ihres Vertrauens.